Jugendcoaching
Durch das Jugendcoaching werden Bildungstand und Arbeitsmarktchancen von Jugendlichen verbessert. Individuelle Beratung und die bedarfsgerechte Planung von Bildungsschritten verhindern frühzeitige Ausbildungsabbrüche und begünstigen persönliche und soziale Stabilität. Mit dem Jugendcoaching fördern wir gezielt die Potenziale von Jugendlichen mit Migrationshintergrund oder Lernschwierigkeiten.
Wer wird angesprochen?
- Jugendliche vom 14. bis 19. Geburtstag
- Jugendliche bis 18, die der Ausbildungspflicht unterliegen
- Jugendliche bis 19 Jahre, die nicht mehr zur Schule gehen
- Jugendliche mit sonderpädagogischem Förderbedarf, Behinderungen oder sozial-emotionalen Beeinträchtigungen bis zum 25. Geburtstag
Wie läuft Jugendcoaching ab?
Jugendcoaching zielt darauf ab, ausgrenzungsgefährdeten Jugendlichen Perspektiven aufzuzeigen, die ihren Fähigkeiten entsprechen. Dies geschieht durch Beratung, Begleitung und Case Management. Durch individuelle Unterstützungspakete soll die Leistungsfähigkeit gefördert werden. So wird die anschließende Aufnahme in die bestmögliche arbeitsmarktpolitische Maßnahme vorbereitet.
Partner:innen: Eltern + Schule + Betriebe
Jugendliche, die mit Lernschwierigkeiten in der Schule kämpfen oder diese sogar abbrechen wollen, sind von Arbeitslosigkeit bedroht und ausgrenzungsgefährdet. Damit es nicht so weit kommt und der Abschluss einer Schule oder Lehre zu einer überwindbaren Herausforderung wird, sind mehrere Partner:innen im Umfeld der Jugendlichen notwendig.
Lehrer:innen als Partner:innen in der Schule, welche die Lage der Jugendlichen richtig einschätzen können genauso, wie miteinbezogene Erziehungsberechtigte. Weitere Ansprechpersonen finden sich im außerschulischen Bereich, beispielsweise in Jugendzentren. Im Sinne einer konstruktiven Partnerschaft sollte im Zuge eines Jugendcoachings der Kontakt zu diesen drei Säulen aufgebaut werden. Falls statt einer weiteren Schullaufbahn der Einstieg ins Berufsleben angestrebt wird, werden externe Partner:innen wie das AMS, Betriebe mit Lehrstellen, Beratungseinrichtungen, etc. mit ins Boot geholt.
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Fragen und Antworten zu Jugendcoaching
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Warum Jugendcoaching?
Die Entscheidung, welche weitere Ausbildung nach der Pflichtschule passt oder welchen Beruf man ergreifen möchte, ist für die wenigsten Jugendlichen leicht. Wenn dann noch familiäre Probleme, Suchtverhalten, Schulden, Wohnungsprobleme, Migrationshintergrund, Lernschwierigkeiten und ähnliche Hürden hinzukommen, ist professionelle Beratung gefragt. Hier hilft das kostenfreie und freiwillige Angebot des Jugendcoachings sowohl den Jugendlichen als auch ihren Erziehungsberechtigten weiter!
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Was macht das Jugendcoaching?
Jugendcoaching berät und begleitet Jugendliche bei Fragen und Problemen. Die Jugendcoaches arbeiten in der Schule oder in außerschulischen Einrichtungen, wie zum Beispiel im Jugendzentren. Gemeinsam wird erarbeitet, wie es nach der Schulpflicht weitergehen kann.
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Wie kann ich Kontakt aufnehmen?
Die Anbieter-Suche gibt einen Überblick über alle Organisationen, die Arbeitsassistenz in Ihrer Nähe anbieten. Die Anbieter:innen können direkt kontaktiert werden. Die Kontaktdaten finden Sie, indem Sie auf die jeweilige Anbieter-Seite klicken. Außerdem ist es möglich, sich an Lehrpersonal oder Jugendzentren zu wenden, um mehr Informationen über Jugendcoaching-Angebote zu erhalten.
Erfahrungsberichte
Fallbeispiel M.
Fallbeispiel Z.
Fallbeispiel K.
Anbieter:innen
Adresse: 8720 Knittelfeld, Bahnstraße 4
Nach telefonischer Vereinbarung
Zielgruppen: Jugendliche im 9. Schulbesuchsjahr, noch nicht beim AMS gemeldete Jugendliche unter 19 Jahre, Jugendliche mit besonderem Unterstützungsbedarf (Behinderung oder sonderpädagogischem Förderbedarf) bis zum 24. Geburtstag; Jugendliche, die durch individuelle Beeinträchtigungen sowie soziale Benachteiligungen gefährdet sind, die Schule frühzeitig abzubrechen.
Adresse: 8750 Judenburg, Hauptplatz 16/Top 43
Nach telefonischer Vereinbarung
Zielgruppen: Jugendliche im 9. Schulbesuchsjahr, noch nicht beim AMS gemeldete Jugendliche unter 19 Jahre, Jugendliche mit besonderem Unterstützungsbedarf (Behinderung oder sonderpädagogischem Förderbedarf) bis zum 24. Geburtstag; Jugendliche, die durch individuelle Beeinträchtigungen sowie soziale Benachteiligungen gefährdet sind, die Schule frühzeitig abzubrechen.
Adresse: 8850 Murau, Anna-Neumann-Straße 16
Nach telefonischer Vereinbarung
Zielgruppen: Jugendliche im 9. Schulbesuchsjahr, noch nicht beim AMS gemeldete Jugendliche unter 19 Jahre, Jugendliche mit besonderem Unterstützungsbedarf (Behinderung oder sonderpädagogischem Förderbedarf) bis zum 24. Geburtstag; Jugendliche, die durch individuelle Beeinträchtigungen sowie soziale Benachteiligungen gefährdet sind, die Schule frühzeitig abzubrechen.
Adresse: 8940 Liezen, Fronleichnamsweg 11
Mo bis Do: 07:00 – 16:00; Fr: 07:00 – 12:00
Zielgruppen: Jugendcoaching ist eine Dienstleistung an der Schnittstelle Schule und Beruf in enger Zusammenarbeit mit den Schulen und zielt darauf ab, ausgrenzungsgefährdeten Jugendlichen durch Beratung, Begleitung und Case Management den Fähigkeiten entsprechende Perspektiven aufzuzeigen und durch individuelle Unterstützungspakete die Leistungsfähigkeit zu fördern.Jugendcoaching richtet sich an Jugendliche ab dem individuellen 9. Schulbesuchsjahr sowie an abbruchsgefährdete Jugendliche unter 19 Jahren bzw. an Jugendliche mit Behinderung oder sonderpädagogischem Förderbedarf.
Adresse: 9020 Klagenfurt, Rudolfsbahngürtel 2
MO-DO 08:00-16:00; FR 08:00-12:00
Zielgruppen: Jugendcoaching für außerschulische Jugendliche mit Schwerpunkt NEETS: Das Angebot richtet sich an Systemferne Jugendliche unter 19 Jahren und an Jugendliche mit sonderpädagogischem Förderbedarf bzw. Behinderung bis zum 24. Lebensjahr.
Adresse: 9020 Klagenfurt, Rudolfsbahngürtel 2
MO-DO 08:00-16:00; FR 08:00-12:00
Zielgruppen: Jugendcoaching Pflichtschule: Das Angebot richtet sich an Schülerinnen und Schüler ab dem 9. Schulbesuchsjahr (z.B. MS, PTS, Sonderschulen und landwirtschaftliche Fachschulen).
Adresse: 9020 Klagenfurt, Siriusstraße 3
Mo - Fr. 8:00 Uhr bis 16:30 Uhr
Zielgruppen: Schülerinnen und Schüler ab der 9. Schulstufe in allgemeinbildenden höheren Schulen (AHS Oberstufe), berufsbildenden mittleren Schulen (BMS) und berufsbildenden höheren Schulen (BHS).
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